Die Oberschenkelstraffung ist in dem Fall oft angezeigt, wenn es bei der Kundin zu einer stärkeren Gewichtsabnahme kommt und ihre Haut nicht mehr genug Elastizität hat, um sich zu der ursprünglichen Größe zusammenzuziehen. So entstehen Hautüberhänge auf den Innenoberschenkelseiten, die man chirurgisch entfernen kann.
  • Wo wird der Schnitt vorgenommen?

    Bei der Oberschenkelstraffung hängt die Schnittführung von der Größe und Form der Oberschenkel ab. Es gibt zwei Möglichkeiten:

    • Ein Schnitt in der Form eines T oder Y – der Schnitt beginnt in den Leisten (er fängt unter dem Schritt an und endet auf der Hinterseite der Untergesäßfalte) und wird ca. 15 cm in der Grenze der Innenoberschenkelseite fortgeführt.
    • Ein Schnitt in der Leiste – hier handelt es sich um eine Operation kleineren Umfangs, für die man sich entscheidet, wenn der Überhang auf der Innenseite der Oberschenkel nicht so markant ist

    Die Operation selbst verläuft in Vollnarkose, dauert ungefähr 120 Minuten und erfordert einen 24 - 48 Stunden langen Krankenhausaufenthalt zur Beobachtung. Wir empfehlen mindestens zwei Tage nach der Entlassung aus der Klinik in Prag zu bleiben. Wir empfehlen acht Wochen nach der Operation Kompressionswäsche zu tragen. Sport ist sechs Wochen nach der Operation nach und nach wieder möglich.

  • Am Tag der Operation

    Vor der Operation selbst gibt es eine persönliche Beratung mit einem plastischen Chirurgen, bei der der Arzt der Kundin alles erklärt. In einem eingehenden Gespräch wird die für die Kundin geeignetste Lösung besprochen, sodass sie zufrieden ist.

    Daraufhin folgt eine präoperative Untersuchung, bei der eine Blutprobe für eine Analyse entnommen wird. Ein Internist führt eine Grunduntersuchung und ein EKG durch und röntgt, wenn nötig, Herz und Lungen.

  • Nach der Operation

    Die Kundin bleibt ein bis zwei Nächte zur Beobachtung in der Klinik, wo sie von ausgebildetem Gesundheitspersonal überwacht wird, sodass alles möglichst ohne Komplikationen verläuft.

    Nach der Entlassung bekommt die Kundin Analgetika und primäres Verbandmaterial. Sie wird für eine Kontrolle eingeladen, bei der der plastische Chirurg kontrolliert, ob alles in Ordnung ist, und er den weiteren Verlauf für das bestmögliche Ergebnis empfiehlt.

  • Die Rekonvaleszenz

    • Die Wunde wird mit resorbierbaren Stichen genäht, sodass keinen Fäden gezogen werden müssen. Wir empfehlen trotzdem 14 Tage nach der Operation einen plastischen Chirurgen im Wohnort aufzusuchen und die Enden der Stiche zuschneiden zu lassen. Dadurch kommt es zu einer schnelleren Absorption.
    • Acht Wochen nach der Operation ist es notwendig spezielle Kompressionswäsche zu tragen, die Sie in der Klinik erhalten. Die Wäsche hilft, eine postoperative Schwellung zu reduzieren, und befördert eine schnelle Heilung.
    • Die Wunden müssen reingehalten werden. Deswegen empfehlen wir, die Wunden nach ein paar Tagen regelmäßig zu duschen, zu desinfizieren und steril abzutupfen.
    • Ca. drei Wochen nach der Operation ist es sinnvoll, die Narben einzufetten und Druckmassagen durchzuführen.
    • Leichte physische Belastung ist ein Monat nach der Operation möglich, normale Belastung empfehlen wir erst drei Monate nach der Operation.
    • Wir empfehlen drei Monate nach der Operation die Narben vor Sonne zu schützen, sodass sie nicht pigmentieren.

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