Wenn ein Mann über eine vergrößerte Brustdrüse sich beschwärt, die sich durch Schmerzen und Steifheit manifestieren kann, handelt es sich um eine sogenannte Gynäkomastie. In den meisten Fällen handelt sich um ein hormonelles Ungleichgewicht.

Vor der Operation sind eine mammologische Untersuchung und eine Untersuchung des Hormonspiegels notwendig. Nach der Untersuchung entscheidet der Chirurg dann, ob eine operative Entfernung der Drüse notwendig ist. Die zweite Möglichkeit is die Fettabsaugung des Fettes aus dem Brustbereich. Falls, der Kunde überschüssige Haut hat, wird diese reduziert.

  • Wo schneidet man?

    • Bei geringerem Maße genügt meist eine Brustvergrößerung durch Unterhautfettgewebe, um überschüssiges Fett aus der Brust herauszuabsaugen. Dh. im Brustbereich werden einige kleine Einschnitte für die Fettabsaugung durchgeführt. Diese Narben werden im Laufe der Zeit verschwinden.
    • Bei der klassischen Gynäkomastie, führt man der Schnitt um den Warzenhof herum und kann durch Fettabsaugung ergänzt werden.
    • Falls, es überschüssige Haut auf der Brust gibt, müssen Sie mit dem Schnitt um den Warzenhof und das Brustbaumrad weiter fortfahren.

    Die Operation selbst findet in Vollnarkose statt und dauert ca. 30-90 Minuten (je nach Umfang der Operation). Dann erfolgt Krankenhausaufenthalt für 1 - 2 Tage. Wir empfehlen, in Prag 3 Tage nach der Entlassung aus der Klinik zu bleiben. Wir empfehlen, eine Kompressionsweste 6-8 Wochen nach der Operation zu tragen. Leichter Sport ist 6 Wochen nach der Operation möglich.

  • Am Tag der Operation

    Vor der Operation werden persönliche Konsultationen mit einem plastischen Chirurgen durchgeführt, in denen der Arzt alles dem Klienten erklärt und die bestmögliche Lösung vereinbart, damit der Kunde zufrieden ist.

    Es folgt eine präoperative Untersuchung, bei der eine entnommene Blutprobe zur Analyse vorgeht. Eine Grunduntersuchung wird durch den Hausarzt vorgelegt. Ebenenfalls das EKG ,der Herz- und Lungen-Röntgenaufnahmen werden durchgeführt.

    Vor jeder Brustoperation muss eine eine sonographische (Ultraschall) oder mammographische (bei Frauen ab 40 Jahren) Brustuntersuchung von der Klinik durchgeführt werden.

  • Nach der Operation

    Der Klient bleibt für 2-3 Tage in der Klinik im Krankenhaus und wird von geschultem Pflegepersonal überwacht. Damit man kontroliert, ob alles ohne Komplikationen verläuft.

    Nach der Entlassung erhält der Klient Analgetika und Basis-Verbandsmaterial. Dannach wird die Patientin auf eine Kontrolle gehen, wo der plastische Chirurg überprüft, ob alles in Ordnung ist. Schließlich empfiehlt er das nächste Verfahren für das bestmögliche Ergebnis.

  • Die Rekonvaleszenz

    • Die Wunde wird mit resorbierbaren Stichen genäht, sodass keinen Fäden gezogen werden müssen. Wir empfehlen trotzdem 14 Tage nach der Operation einen plastischen Chirurgen im Wohnort aufzusuchen und die Enden der Stiche schneiden zu lassen. Dadurch, kommt es zu einer schnelleren Absorption.
    • Sechs bis acht Wochen nach der Operation ist es notwendig eine speziellen Kompressionsweste zu tragen, die Sie in der Klinik erhalten. Die Kompressionsweste hilft die postoperative Schwellung zu reduzieren und befördert eine schnelle Heilung.
    • Die Wunde muss reingehalten werden. Deswegen empfehlen wir, täglich die Wunden zu duschen und zu desinfizieren.
    • Ca. drei Wochen nach der Operation ist es gut, die Narben salben und zu massieren.
    • Leichte physische Belastung ist sechs Wochen nach der Operation möglich, normale Belastung empfehlen wir erst acht Monate nach der Operation.
    • Die postoperative Schwellung tritt nach einigen Wochen zurück
    • Drei bis vier Wochen nach der Operation ist es möglich, Auto zu fahren.
    • Wir empfehlen drei Monate nach der Operation die Narben vor Sonne zu schützen, sodass sie nicht pigmentieren
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